Todd Sisson
Ecommerce Manager, Dakota Supply Group
Die Dakota Supply Group (DSG) wurde 1898 gegründet und ist ein Großhandelsunternehmen für Elektro-, Sanitär-, HLK-, Kühl-, Kommunikations-, Versorgungs-, Automatisierungs- und Wasserwerkslösungen.
DSG führt mehr als 65.000 Produkte von Top-Marken und verfügt über ein Team von Spezialisten, die sich darauf spezialisiert haben, Kunden mit Lösungen zu versorgen, die ihnen helfen, die Produktivität ihrer Mitarbeiter zu maximieren und die Rentabilität ihres Unternehmens zu steigern. Seit über 120 Jahren pflegt die DSG gute Beziehungen zu Lieferanten und Kunden und verfügt über Vertriebsmitarbeiter, die ihre Kunden und Produkte genau kennen.
Da DSG einen extrem vielfältigen Kundenstamm und acht wichtige Branchen bedient, wollte das Unternehmen sein digitales Erlebnis vereinfachen und verbessern.
Als DSG seine E-Commerce-Reise begann, setzte das Unternehmen ursprünglich ein System ein, das von seinem ERP-Anbieter entwickelt worden war. Das System war jedoch mit einer Reihe von Herausforderungen verbunden und schränkte die Fähigkeit des Unternehmens ein, ein Erlebnis zu schaffen, das den Anforderungen der Kunden entsprach.
Mit dem ursprünglichen System konnte DSG weniger als 0,2 Prozent des Online-Umsatzes erzielen. Sie wussten, dass es im digitalen Bereich ungenutzte Möglichkeiten gab, und machten sich daran, den Online-Umsatz im Laufe von drei Jahren auf 10 Prozent zu steigern.
Mit dem ehrgeizigen Ziel, den Online-Umsatz zu steigern und das Erlebnis für die Kunden zu verbessern, machte sich DSG auf die Suche nach dem richtigen Anbieter von Technik.
DSG wusste, dass sie ihr digitales Erlebnis nicht einfach nur mit einem Pflaster überziehen konnten. Sie mussten das Erlebnis mit einem System überarbeiten, das von Grund auf für den Vertrieb konzipiert war.
Die DSG suchte nach einer Plattform mit einer intuitiven Benutzeroberfläche, die ihr die Kontrolle über das Erlebnis in ihrem stark segmentierten Geschäft ermöglicht.
Zu den weiteren digitalen Anforderungen gehörten die Möglichkeit, gezielte Werbeaktionen durchzuführen und nach Segmenten zu personalisieren, kundenspezifische Preisgestaltung, ausgefeilte Suchfunktionen und die Fähigkeit, Zehntausende von Produkt-SKUs und die dazugehörigen Produktinformationen zu verwalten.
Für DSG war die Beherrschung der Produktinhalte ebenfalls von entscheidender Bedeutung, um ein nahtloses Erlebnis für die Kunden zu schaffen. DSG bezieht seine Produktdaten aus verschiedenen Quellen, darunter dem Industry Data Warehouse und AD, und arbeitet mit Bravo Media und DDS zusammen. Sie mussten Inhalte erstellen, denen ihre Kunden vertrauen konnten, und die Daten in die E-Commerce-Engine einspeisen.
DSG entschied sich schließlich für eine Partnerschaft mit Optimizely und die Nutzung der Optimizely B2B Commerce Cloud, da die Plattform viele ihrer Anforderungen von Anfang an erfüllte. Die DSG nutzt auch Optimizely Mobile und B2B Commerce Analytics, um ihr digitales Erlebnis zu verbessern.
Todd Sisson
Ecommerce Manager, Dakota Supply Group
Das gesamte DSG-Team war von Anfang an von der neuen E-Commerce-Plattform überzeugt. Sie brachten die Vertriebs- und Marketingorganisationen an Bord und zeigten den Geschäftswert des E-Commerce auf. Um die interne Akzeptanz zu fördern, setzt DSG Taktiken ein wie:
Mit der B2B Commerce Cloud kann die DSG ihr Vertriebsteam für höherwertige Aufgaben freistellen und gleichzeitig ihren Kunden die Möglichkeit zur Selbstbedienung geben. Das ist eine Win-Win-Situation.
DSG hat ein System entwickelt, bei dem der Kunde an erster Stelle steht. DSG hatte nie die Absicht, seine Kunden zum Online-Kauf zu zwingen. Stattdessen konzentrierte sich das Unternehmen darauf, Geschäfte durch digitale Selbstbedienung schneller, einfacher und leichter zu machen.
Heutzutage wollen sich Kunden mehr denn je online selbst bedienen, manchmal ohne jemals mit einem Verkäufer zu interagieren. Die DSG hat eine solide Strategie zur Optimierung der digitalen Selbstbedienung durch die Funktionen der Optimizelys Digital Commerce Platform. Einige der Funktionen, auf die sich DSG besonders konzentriert, sind:
DSG legt großen Wert auf die Förderung der digitalen Selbstbedienung, weil dadurch digital engagierte Kunden entstehen, die für das Gesamtwachstum des Unternehmens unerlässlich sind.
Ein digital engagierter Kunde ist jemand, der mit DSG über die App, die Website oder einen anderen digitalen Kanal interagiert. Die DSG verfolgt digital engagierte Kunden über ein Dashboard in B2B Commerce Analytics.
Die DSG hat die digital engagierten Kunden und den Wert, den sie für das Unternehmen haben, analysiert. Sie haben herausgefunden, dass digital engagierte Kunden:
Bislang haben sich 30 Prozent der DSG-Kunden für ein Konto auf dsgsupply.com angemeldet. 25 Prozent haben sich auf der Website eingeloggt und 20 Prozent haben von einer digitalen Self-Service-Ereignisse profitiert.
Mit Blick auf die Zukunft hat sich DSG ehrgeizige Ziele gesetzt, um die Zahl der digital engagierten Kunden zu erhöhen, die digitale Selbstbedienung zu fördern, Produktempfehlungen einzubauen und das Geschäft insgesamt auszubauen.
Mit robusten Produktempfehlungen und Funktionen zur Personalisierung will die DSG die Zeilen pro Bestellung erhöhen, die Conversion Rate verbessern, Produkte schneller präsentieren, das Engagement steigern und den Umsatz erhöhen.
DSG beschleunigt seine digitale Roadmap und hat erkannt, wie wichtig das digitale Geschäft für die Zukunft von DSG ist. Für 2021 ist geplant, sich auf vom Kunden verwaltete Teilenummern zu konzentrieren, Ship-to-Features zu entwickeln, den Chat zu integrieren und Kundenempfehlungen einzuführen. Bis 2022 sollen ein Projektkalkulator, Produktkalkulatoren, SMS-Bestellverfolgung und andere Kunden-Tools entwickelt werden.
Vor der Implementierung der Lösungen von Optimizely wurden bei DSG weniger als 0,2 % der Geschäfte online abgewickelt. In der Anfangsphase mit Optimizely hat sich dieser Anteil um das 13-fache erhöht. Optimizely ist stolz darauf, der Partner von DSG für den digitalen Wandel zu sein.